Ja es gibt ihn, den Tag zu Ehren des Regenwurms! Dieser Tag des Regenwurms findet immer am 15. Februar statt. Denn ohne den Regenwurm würden unsere Böden veröden und an Fruchtbarkeit verlieren. So finde ich es toll, daß man unserem Kumpel, dem Regenwurm diesen Ehrentag geschenkt hat.
Der Tag des Regenwurms wurde um das Jahr 2005 von Naturschützern eingeführt. Die Regenwürmer sind im Erdboden lebende, gegliederte Würmer aus der Ordnung der Wenigborster. In der Schweiz leben derzeit etwa 40, in Österreich 62, in Deutschland 39, in Europa etwa 400 und weltweit etwa 3000 Regenwurmarten.
Damit das so bleibt, müssen wir uns schon ein wenig bemühen! Wir verzichten zum Beispiel auf mineralische Dünger und Pflanzenschutzmittel, die unseren kleinen Würmern schaden könnten. Besser achten wir darauf, daß unsere kleinen Freunde im Boden immer genug Futter finden, damit sie dem Boden helfen können, kostbaren Humus aufzubauen. Das machen wir durch Mulch und Düngung mit gutem Kompost. Nur so können unsere Blumen blühen und wir unser köstliches Gemüse und Kräuter ernten.
Regenwürmer schonen unseren Rücken, weil sie den Boden lockern und durchlüften und ich den Garten nicht mehr umgraben muß. Gleichzeitig nutzen Pflanzen die Regenwurmröhren, um an tiefer liegendes Wasser und Nährstoffe zu kommen.
Bei Regen kommen unsere kleinen Freunde an die Oberfläche, damit sie nicht im nassen Boden ertrinken. Wohl deshalb haben sie den Namen "Regenwurm" erhalten.
Also ich mag diese kleinen Wühler in meinem Garten. Denn ohne Regenwürmer könnte ich nichts ernten.
Und damit ich auch über Winter guten Dünger mit Hilfe der kleinen Helfer gewinnen kann, habe ich mir eine Wurmbox gekauft. Mehr dazu in diesem Beitrag hier.
Und so sage ich aus vollem Herzen:
Danke liebe Regenwürmer für Eure tolle Arbeit!