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Es werden Posts vom Januar, 2011 angezeigt.
Frage die Katze! Der Gourmetkater weiß fast alles!

Es lebe der ewige Roggen!

Wußten Sie schon, daß in Halle an der Saale der längste landwirtschaftliche Versuch der Welt mit Roggen steht? Den ersten Roggen auf diesem Versuchsfeld baute im Jahre 1878 Julius Kühn, ein bedeutender Reformator der Landwirtschaft, an. Er war 1862 an die Friedrichs- Universität nach Halle gekommen und baute seitdem das Landwirtschaftliche Institut dieser Universität aus. 1866 gründete er auch das Versuchsfeld in Halle, welches heute den Namen Julius-Kühn-Feld trägt. Heute noch wächst auf einem 72x80 Meter großem Feld der Versuchsroggen, auf 6 Streifen, gedüngt und ungedüngt. Dabei folgt immer Roggen auf Roggen! Das Versuchsfeld liegt direkt an der Bahnlinie, unweit des halleschen Bahnhofes. So ist es verständlich, daß Generationen von Studenten der Agrarwissenschaften der heutigen Martin-Luther-Universität sehnsüchtig ihren Zügen hinterher schauten, wenn sie auf dem "Kühnfeld" ihr Praktikum machten. Besonders freitags! Seit 2007 steht das Feld des "Ewigen Roggens"

Alle Vöglein sind schon da....

Ich als Katertier mag Vögel. Nein !!! Nicht nur Hühnchen im Topf! Ich mag es auch, wenn sie im Baum sitzen und mir ein Liedchen trällern. Da gab es ja in den letzten Wochen eine große Vogelzählung. Hunderte Menschen, sicher auch reichlich Katzen, saßen an den Fenstern und zählten eifrig die Vogelschar. Ja, es soll auch den einen oder anderen tropfenden Zahn bei den Katzen gegeben haben, wenn so ein Flatterviech am Fenster sitzt. Aber wir Katzen sind in der Wissenschaft professionell! Also wird zuerst gezählt! Was hat diese Zählerei gebracht? Bei den eingeborenen Vögeln sind in unseren Gefilden am meisten vertreten: -Kohlmeise -Blaumeise -Grün- und Buchfinken -Sperlinge -Kleiber -Eichelhäher -Spechte Bei den Wintertouristen aus dem hohen Norden sind am häufigsten bei uns zu Gast: -Bergfinken -Erlenzeisige -Rotdrosseln Interessant ist, daß die meisten Vögel die Nähe der Siedlungen suchen. Grund ist sicher, daß es in den aufgeräumten Gärten und der klinisch reinen Natur kaum noch Futter z

Topinambur-Salat

Haben Sie gestern meinen Artikel auf meinem Blog "Gourmetkaters Marktplatz" gelesen? Da habe ich Ihnen mein Rezept für einen Topinambur-Senf-Topf mit Ei verraten. Mit Pellkartoffeln! Schließlich ist jetzt Erntezeit dieses gesunden Gemüses. Ist echt lecker gewesen! Nur habe ich wieder soo viieel gekocht, daß noch reichlich davon übrig geblieben ist. Aber das ist nicht weiter schlimm. Ich würfele einfach die restlichen Pellkartoffeln und gebe den Topinambur-Senf-Topf und die Kartoffeln in eine Schüssel. Darüber kommt noch etwas vom besten kaltgepreßten Olivenöl. Weil die Damen im Hühnerstall zur Zeit richtig gut Eier legen, koche ich noch schnell ein paar Eier, würfele diese und gebe sie auf meinen Topinambur-Salat. Notfalls noch etwas mit Pfeffer und meinem "Wildkräutersalz" nachwürzen. Das Salz können Sie natürlich bei mir auf www.gourmieze.de bestellen! Na dann: Guten Appetit!!

Heilpflanze des Jahres

Wenn man nach dem Schnee das Wetter jetzt sieht, besteht die Gefahr, daß der Gärtner zu früh an den Frühling denkt. Doch jetzt ist eben die Zeit für ein wenig Garten-Theorie. Heute möchte ich Ihnen deshalb eine besondere Pflanze Vorstellen: Der Rosmarin - Heilpflanze des Jahres 2011! "Rosmarin und Thymian wächst in meinem Garten, Jungfer Ännchen ist die Braut, soll nicht lang mehr warten." So sagte man früher nicht umsonst diesen Vers, denn der Rosmarin war lange Zeit Glücksbringer in Brautsträußen und Königskronen. Ein Beispiel hierfür ist Anna von Kleve, die 4. Frau Heinrichs VIII. von England. Sie soll ein von Rosmarin durchflochtenes Diadem getragen haben - Ihren Kopf behielt sie jedenfalls auf ihren Schultern. Der Rosmarin steht für Treue und aufrichtiges Gedenken, ist aber auch Symbol des Lebens. Verwendung fand der Rosmarin in Liebestränken, bei der Pestbekämpfung und beim Schutz vor bösem Zauber bei der Geburt. Auch das Weihwasser

Das Wetterorakel und eine rauhe Nacht..

.... liegt hinter uns. Aber nicht nur eine, denn ich rede von den Rauhnächten. Diese gehen von Weihnachten bis zum 6. Januar. Da heißt es aufpassen! Besonders wenn man in der Dämmerung oder in der Nacht unterwegs ist! Und ich als schwarzer Kater weiß, wovon ich rede! Denn das alte Jahr liegt modernd im Sterben. Und Wotan und sein Herr sind in der Dunkelheit unterwegs. Aber nicht nur diese. Denn die armen Seelen derer tanzen, die zu früh gestorben sind und gern noch ein wenig länger gelebt hätten. Oder manch einer dieser armen Geister hätte lieber zu Lebzeiten noch etwas erledigt, welches nun leider unbereinigt bleibt. Zu all diesem Getümmel auf den nächtlichen Straßen kommen noch die Wintergeister aus der alten Zeit dazu. Denn die Schleier zwischen ihrer und unserer Welt wird nach der Wintersonnenwende immer dünner. So sickern verschwommen die Botschaften dieser alten Schattenwesen zu uns durch. Da heißt es aufgemerkt! Denn wie das Wetter in den 12 Tagen zwischen den Jahren (vom 25.De

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