Gestern habe ich einen netten Brief von der Frau Strübel aus Pappenheim bekommen. Über diesen Brief habe ich mich sehr gefreut.
Denn darin waren Bohnen!
Jetzt werden Sie sich denken, was der alte Kater sich so über Bohnen freut?!
Auch wenn das hier keine Zauberbohnen sind, so sind sie doch ganz zauberhaft. Denn es handelt sich hierbei um die Monstranz-Bohne.
Die Sorte der Monstranz-Bohne ist etwa 200 Jahre alt. Sie könnte aus dem 16.-17. Jahrhundert stammen. Leider ist die genaue Herkunft unbekannt.
Vom Typ her ist sie eine Stangenbohne. Die Monstranz-Bohne gehört zu den bedrohten Bohnen-Sorten. So wie zum Beispiel auch die Schwaben-Bohne.
Saatgut ist von dieser Bohne kaum noch zu bekommen, da es auch nach dem neuen EU-Saatrecht (ich habe hier berichtet, oder http://www.saatgutkampagne.org) nicht mehr verkauft werden darf.
Um diese Monstranz-Bohne rankt sich eine schöne Legende:
Es heißt, ein Bauer habe diese Bohne an einer Stelle gefunden, wo er zuvor auch eine versteckte Monstranz entdeckt habe. Das Pferd kniete an dieser Stelle nieder und weigerte sich, den Acker zu pflügen. Auch die Prügel des Bauern halfen nichts.
Die Zeichnung auf den Samen dieser Bohne ist eine Monstranz. Nun gut, als schwarzer Kater kann ich das nicht so gut beurteilen, weil es schon immer gefährlich für uns Katzen war, dich in die Nähe katholischer Kirchen zu wagen. Das konnte verdammt heiß werden.....
Diese Bohne wurde früher in den Klöstern angebaut. Die getrockneten Bohnen wurden mit heißen Nadeln durchstochen und zu Rosenkränzen aufgefädelt.
Die Bauern pflanzten diese Bohnen an ihre Äcker, um diese vor Unheil zu beschützen.
Und deshalb werde ich das nun auch in meinem Garten machen! Denn in unseren Zeiten der Hagelstürme, Hochwasser und Tornados, und neidischer und böswilliger Nachbarn, da kann man nicht genug Schutz bekommen!
Und deshalb vielen Dank, Liebe Frau Strübel, daß Sie mir mit diesem Brief eine so große Freude bereitet haben!
Ich werde an dieser Stelle berichten, was aus meinen Monstranz-Bohnen geworden ist.
Denn darin waren Bohnen!
Monstranz-Bohnen |
Auch wenn das hier keine Zauberbohnen sind, so sind sie doch ganz zauberhaft. Denn es handelt sich hierbei um die Monstranz-Bohne.
Die Sorte der Monstranz-Bohne ist etwa 200 Jahre alt. Sie könnte aus dem 16.-17. Jahrhundert stammen. Leider ist die genaue Herkunft unbekannt.
Vom Typ her ist sie eine Stangenbohne. Die Monstranz-Bohne gehört zu den bedrohten Bohnen-Sorten. So wie zum Beispiel auch die Schwaben-Bohne.
Saatgut ist von dieser Bohne kaum noch zu bekommen, da es auch nach dem neuen EU-Saatrecht (ich habe hier berichtet, oder http://www.saatgutkampagne.org) nicht mehr verkauft werden darf.
Um diese Monstranz-Bohne rankt sich eine schöne Legende:
Es heißt, ein Bauer habe diese Bohne an einer Stelle gefunden, wo er zuvor auch eine versteckte Monstranz entdeckt habe. Das Pferd kniete an dieser Stelle nieder und weigerte sich, den Acker zu pflügen. Auch die Prügel des Bauern halfen nichts.
Die Zeichnung auf den Samen dieser Bohne ist eine Monstranz. Nun gut, als schwarzer Kater kann ich das nicht so gut beurteilen, weil es schon immer gefährlich für uns Katzen war, dich in die Nähe katholischer Kirchen zu wagen. Das konnte verdammt heiß werden.....
Diese Bohne wurde früher in den Klöstern angebaut. Die getrockneten Bohnen wurden mit heißen Nadeln durchstochen und zu Rosenkränzen aufgefädelt.
Die Bauern pflanzten diese Bohnen an ihre Äcker, um diese vor Unheil zu beschützen.
Und deshalb werde ich das nun auch in meinem Garten machen! Denn in unseren Zeiten der Hagelstürme, Hochwasser und Tornados, und neidischer und böswilliger Nachbarn, da kann man nicht genug Schutz bekommen!
Und deshalb vielen Dank, Liebe Frau Strübel, daß Sie mir mit diesem Brief eine so große Freude bereitet haben!
Ich werde an dieser Stelle berichten, was aus meinen Monstranz-Bohnen geworden ist.