Ja, liebe Leser. Da ist er, der Wonnemonat Mai. Aber was heißt denn eigentlich Wonnemonat. Denn mit Wonne (Gefühl der Beglückung, höchster Freude) hat dieser Monat nicht viel gemeinsam. Eigentlich haben wir ja schon wieder Dürre. Und beim Schleppen der Gießkannen kommt mir kein Wonnegefühl. Immer hieß es, es würde Regen geben. Gab es aber nicht! Der Wonnemonat hat ja auch nichts mit Wonne zu tun! Denn Karl der Große führte im 8. Jahrhundert den Namen Wonnemond ein (eigentlich althochdeutsch „wunnimanot“ = Weidemonat), der darauf hinweist, dass man in diesem Monat das Vieh wieder auf die Weide treiben konnte. Das mag den Viechern ja auch Wonne bereitet haben, aus den dunklen Ställen an die frische Luft zu kommen. Mir bringt dieser Mai aber nur Muckies, denn so eine 10-Liter-Gießkanne wird eben nicht leichter, je mehr man sie trägt. Und was macht der Garten nach dem Frosteinbrüchen? Der Wein in Baalberge hat wieder gut ausgetrieben und auch noch Gescheine (Bütenstände) angelegt. In Bernb...
In Gourmetkaters Kochtopf: Deftige Herbstsuppe
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Der Herbst ist fast schon vorbei und der Winter droht mit aller Macht zu
nahen! Und wenn die erste Kälte so bösartig unter das Fell kriechen möchte,
dann ...
vor 1 Tag
