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Kleine Tomaten-Pflege

Topfkultur Tomaten
Tomaten im Kübel
Eigentlich sind Tomaten recht robuste Zeitgenossen. Wenn man denen genug Nahrung und Wasser gibt, dann wachsen die überall. Voraussetzung ist bei Tomaten wohl mehr die Wärme, denn in der Sonne rekeln macht den Tomaten richtig Spaß!

Wer keinen Garten hat, der hat sine Tomaten-Pflanzen eben in einen alten Kübel oder Eimer gesetzt. Und damit diese kleinen gefräßigen Pflänzchen nicht hungern mußten, haben die reichlich Wasser und Dünger bekommen. Beim Dünger bewährt sich immer wieder guter Kompost und Jauche. Die Jauchen bereitet man sehr einfach aus Brennesseln und Beinwell. Das bringt den Pflanzen Kraft und Gesundheit!
Wer Hühner hat, läßt Hühnermist gären und verdünnt diesen stark. Das kann man aber nur machen, wenn der Nachbar nichts mehr riechen kann. Eben nicht optimal für urbane Gärtner.

Doch jetzt wird es bei Stab-Tomaten langsam Zeit, den Wildwuchs zu beseitigen! Denn wir wollen ernten!
Bei den Stab-Tomaten nennt man dies ausgeizen. Das heißt: Geiz-Triebe, die den Tomaten-Früchten Licht, Luft und Nahrung nehmen, müssen weg. dazu werde diese Triebe einfach ausgebrochen.
Keine Sorge, das ist nicht kompliziert! Mein Kumpel Tobi erklärt dies kinderleicht in seinem Video, daß wir vor einigen Jahren gemacht haben.


Bei dieser Gelegenheit zählt man bei Stab-Tomaten gleich die Anzahl der Blütenstände. Denn damit alle Tomaten bis zum Frost im Herbst ausreifen können, köpft man in Mitteldeutschland die Tomaten nach dem 5. Blütenstand. Ich habe damit beste Erfahrungen gemacht. Spätestens Ende Juli sollte man die Tomaten köpfen, damit das Wachstum beenden und den Früchten alle Kraft zum Reifen geben. Egal, ob die Pflanze 5 Blütenstände erreicht hat oder nicht.

Und wer alte robuste Landsorten anbaut, den erwartet im Herbst das volle Aroma bester Tomaten!


Also ich freue mich schon auf die nächste Ernte! Doch leider sind meine Tomaten noch lange nicht so weit wie in den Videos, daß ich sie ernten kann....



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