Zur Wintersonnenwende, dem Beginn des Winters, erwartet man eigentlich im Garten ein eher tristes Bild. Vielleicht sogar Frost und Schnee.
Wenn ich aber in meinen Garten schaue, dann findet man nicht nur blühende Primeln, sondern auch noch ganz eifrige letzte Gesandte des Sommers.
Und wer es nicht glauben will:
Ja, es blüht die Rose!
Weniger schön ist für mich aber die Tatsache, daß einige meiner Apfel-Bäume beginnen, Blätter zu treiben:
Diese Blätter zeigen dann auch deutliche Kälteschäden. Ist eben nicht die richtige Zeit zum Austreiben.
Klar, zur Wintersonnenwende (keltisch Alban Arthuan / Jul-Fest / Mutternacht / Modranecht / Weihnacht) wird in tiefster dunkler Nacht tief im Inneren der Erde das Sonnenkind neu geboren und der Jahreskreis der Sonne und des Lebens beginnt von vorn. So wundert es nicht, daß diese Nacht einige der heiligsten Sonnen-Feiern ist. Eben die heilige Nacht.
Es ist eine Zeit des Zaubers. Eine Zeit der Rauen-Nächte mit Geistern, Dämonen und Odins wilden Ritten durch die kalten Nächte.
Da man die nun längeren Tage erst am 24. Dezember spürt, sollen die Kelten und andere unserer Altvorderen die Geburt des Sonnenkindes erst am 24. gefeiert haben. (Also wenn man berücksichtigt, daß die unseren Kalender noch nicht hatten...)
Rein zufällig, und sicher gaaannnz ungewollt, hat die Kirche später unsere heutige Weihnacht auf diesen Termin gelegt.
Man kriegt aber alte Traditionen und Ideen nicht so schnell aus den Köpfen der Leute heraus. Dies mag der Grund dafür sein, daß in manchen Regionen das Christkind fast schon wieder als Sonnenkind dargestellt wird - von einem Mädchen!
Also staunen wir über unsere Rosen und Äpfel, die vorwitzig und dann doch ein wenig zu früh mit ihrem neuen Lebens-Zyklus beginnen. Wollen uns damit alte und neue Götter etwas sagen?
Uns in den Zeiten des blinden Konsum-Rausches an das Wunder der Geburt von neuem Leben in der Natur erinnern?
Oder ist das dann doch nur profan die Klima-Erwärmung, die meine Pflanzen aus dem Gleichgewicht wirft?
Wenn ich aber in meinen Garten schaue, dann findet man nicht nur blühende Primeln, sondern auch noch ganz eifrige letzte Gesandte des Sommers.
Und wer es nicht glauben will:
![]() |
Blühende Rose im Dezember |
Ja, es blüht die Rose!
Weniger schön ist für mich aber die Tatsache, daß einige meiner Apfel-Bäume beginnen, Blätter zu treiben:
![]() |
Frische Apfelblätter im Dezember |
Klar, zur Wintersonnenwende (keltisch Alban Arthuan / Jul-Fest / Mutternacht / Modranecht / Weihnacht) wird in tiefster dunkler Nacht tief im Inneren der Erde das Sonnenkind neu geboren und der Jahreskreis der Sonne und des Lebens beginnt von vorn. So wundert es nicht, daß diese Nacht einige der heiligsten Sonnen-Feiern ist. Eben die heilige Nacht.
Es ist eine Zeit des Zaubers. Eine Zeit der Rauen-Nächte mit Geistern, Dämonen und Odins wilden Ritten durch die kalten Nächte.
Da man die nun längeren Tage erst am 24. Dezember spürt, sollen die Kelten und andere unserer Altvorderen die Geburt des Sonnenkindes erst am 24. gefeiert haben. (Also wenn man berücksichtigt, daß die unseren Kalender noch nicht hatten...)
Rein zufällig, und sicher gaaannnz ungewollt, hat die Kirche später unsere heutige Weihnacht auf diesen Termin gelegt.
Man kriegt aber alte Traditionen und Ideen nicht so schnell aus den Köpfen der Leute heraus. Dies mag der Grund dafür sein, daß in manchen Regionen das Christkind fast schon wieder als Sonnenkind dargestellt wird - von einem Mädchen!
Also staunen wir über unsere Rosen und Äpfel, die vorwitzig und dann doch ein wenig zu früh mit ihrem neuen Lebens-Zyklus beginnen. Wollen uns damit alte und neue Götter etwas sagen?
Uns in den Zeiten des blinden Konsum-Rausches an das Wunder der Geburt von neuem Leben in der Natur erinnern?
Oder ist das dann doch nur profan die Klima-Erwärmung, die meine Pflanzen aus dem Gleichgewicht wirft?